Ökologische Geldanlage in einem Zukunftsmarkt

Ökologische Geldanlage in einem Zukunftsmarkt

Ziel bei der Investition von Geldbeträgen ist es, einen Ertrag und idealerweise einen Wertzuwachs zu erwirtschaften. Weil viele der nicht erneuerbaren Energien im nächsten Jahrhundert ausgehen werden, zwingt der Markt der Zukunft die Investoren geradezu ihr Kapital in regenerative Energiequellen anzulegen. Bei der Investition in diesen Wirtschaftsbereich ist die Wahrscheinlichkeit von Wertschwankungen oder gar der Verlust des Kapitals auf ein Minimum beschränkt und sie wird in einer bestimmten Periode einen hohen Ertrag abwerfen. Um eine gute Rendite zu erzielen, können die Investoren in Fonds, Aktienfonds, Aktien, oder Pfandbriefe anlegen. Und weil sich gerade solche ökologischen Geldanlagen immer größerer Beliebtheit erfreuen, werden diese auch gern als ökologische, ethische, nachhaltige oder grüne Geldanlagen vermarktet.

Solarenergie als Markt der Zukunft
Bei der Sonne wird das Problem der zeitlich begrenzten Reserven nicht auftreten, denn sie hat eine geschätzte weitere Brenndauer von fünf Milliarden Jahren. Die Sonne erzeugt Energie durch Kernfusion, die sie als Strahlungsenergie zur Erde bringt. Mit Sonnenkollektoren wird diese Energie in thermische Energie umgewandelt. Weil Sonnenkollektoren auch gut für bereits bestehende Gebäude nachrüstbar sind und in Neubauten problemlos integriert werden können, ist ihre technische Nutzung weltweit am meisten verbreitet. In Sonnenwärmekraftwerken wird die gewonnene Wärme großtechnisch zur Erzeugung elektrischer Energie verwendet.

Geldanlage in Ökostrom
Beim Ökostrom kommen die Investitionen in einen Markt der Zukunft, dessen Quellen zu 100 Prozent aus erneuerbaren Energien stammen. Windkraft, Wasser, Sonnenenergie, oder Biomasse dürfen für die Erzeugung von Ökostrom genutzt werden. Bei der Herstellung von Ökostrom wird die Energie der Strömung von Wasser genutzt und mit geeigneten Maschinen in Strom umgewandelt. Die Kraft des Windes erzeugt diesen Strom mit Hilfe von Windkraftanlagen. Die Nachfrage an Ökostrom hat eine ständig steigende Tendenz und deshalb steigen neben Unternehmen, die sich schon ausschließlich auf diesen Strom spezialisiert haben auch viele Großunternehmen auf diese umweltfreundliche Energie um.

Investitionen in Biomasse
Biomasse wird in einem Ökosystem biochemisch synthetisiert und enthält die gesamte Masse an organischem Material. Darin eingeschlossen sind auch die abgestorbenen Organismen und deren organische Stoffwechselprodukte. Es sind ausschließlich Pflanzen, die in der Lage sind Biomasse aufzubauen. Die Tiere können Biomasse nur aus anderen lebenden und toten Substanzen aufbauen.

Kapital in Windenergie anlegen
Durch ungleichmäßige Einstrahlung der Sonne auf die Erde wird unsere Atmosphäre unterschiedlich erwärmt. Es entstehen Temperatur- und Druckunterschiede. Dadurch geraten die Luftmassen in Bewegung und können mit ihrer kinetischen Energie Windräder antreiben, die heute meistens das Potential in elektrische Energie umwandeln.

Die Wasserkraft als Investitionsmöglichkeit
Fließendes Wasser hat Strömungsenergie und die wird mit geeigneten Maschinen in mechanische Energie umgewandelt. Mühlen nutzten diese Energieform in früheren Zeiten direkt, während heute überwiegend ihre Umwandlung in elektrischer Energie in Wasserkraftwerken stattfindet. Bei der Wasserkraft wird die potentielle Energie des Wassers im Anziehungsfeld der Erde ausgenutzt, wenn das Wasser nach unten fließt und große kinetische Energie hat. Die Wasserkraft gehört zu den regenerativen Energiequellen, weil das Wasser in der Natur durch Verdunstung, den Wind, und dem anschließenden Regen wieder in eine Hochlage gebracht wird und erneut zur Energiegewinnung verwendet werden kann.

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