Über Forex Trading in den Devisenhandel einsteigen und spekulieren

Über Forex Trading in den Devisenhandel einsteigen und spekulieren

Für manche Anleger ist die Anlage in Aktien oder Fonds nicht spekulativ genug. Denn wer Gewinne im dreistelligen Prozentbereich erzielen möchte, und das in möglichst kurzer Zeit, der muss sich nach anderen Anlage- bzw. Spekulationsformen umschauen. Neben den Derivaten, also neben Futures und Optionen, steht den Privatanlegern seit einigen Jahren auch der Handel mit Devisen zur Verfügung, der auch als Forex Trading bezeichnet wird. Heutzutage kann jeder Anleger über das Forex Trading in den Devisenhandel einsteigen und spekulieren. Es ist dazu lediglich notwendig, ein Handelskonto zu eröffnen, welches von den sogenannten Forex Brokern angeboten wird.

Der Forex Broker ist ein spezieller Anbieter, der es dem Kunden möglich macht, über eine Handelsplattform mit Devisen zu handeln. Bevor Anleger allerdings mit dem Handel beginnen, sollten zumindest einige grundlegende Kenntnisse über den Devisenhandel erworben werden. So sollte der Kunde einige wichtige Fachbegriffe und deren Bedeutung kennen, wie zum Beispiel Spread, Pips, Margin oder Leverage. Der Spread ist zum Beispiel eine Preisspanne zwischen einem Ankaufskurs und einem Verkaufskurs, stellt also für den Kunden einen Kostenfaktor dar. Die Tatsache, dass beim Forex Trading auch sehr hohe Gewinne möglich sind, ist zum Beispiel dem Leverage (Hebel) zu verdanken.

Darüber hinaus ist es zu empfehlen, nicht direkt mit dem eigenen Kapital in den Handel mit Devisen zu starten, sondern zunächst das kostenlose Demokonto zu nutzen, welches heute von nahezu jedem Forex Broker angeboten wird. Das kostenlose Demokonto ermöglicht es, mit virtuellem Geld in den Handel mit Devisen einzusteigen und dabei auch die Plattform des Brokers mit all ihren Funktionen näher kennenzulernen. Bevor dann schließlich mit dem Echthandel begonnen wird, sollte sich der Anleger zu verschiedenen Währungen informieren, indem er sich zum Beispiel aktuelle Nachrichten anschaut. Vor dem ersten Handelsauftrag muss sich der Anleger dann natürlich noch auf ein bestimmtes Währungspaar festlegen, mit dem gehandelt werden soll.

Viele Anfänger entscheiden sich zunächst für das Währungspaar US-Dollar und Euro. Ist der Anleger zum Beispiel der Auffassung, dass der Dollar derzeit gegenüber dem Euro unterbewertet ist, so bietet sich der Kauf des Dollars an, der gleichzeitig einen Verkauf der Währung Euro beinhaltet. Auf diese Weise kann man beim Forex Trading mit sehr vielen Währungspaaren spekulieren und bei einem immer zu beachtenden Totalverlustrisiko auch hohe Gewinne erzielen.

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