Wer Geld sicher anlegen will sollte auf eine festverzinsliche Geldanlage setzen

Wer Geld sicher anlegen will sollte auf eine festverzinsliche Geldanlage setzen

Im Finanzbereich gibt es gerade bei den Geldanlagen eine große Anzahl von verschiedenen Produkten, die der Anleger zur Auswahl hat. Diese unterschieden sich hinsichtlich bestimmter Kriterien wie z.B. Anlagedauer, Rentabilität, Flexibilität, Verfügbarkeit oder Risiko der Anlage. Ein ebenso wichtiges Kriterium, anhand dessen der Anleger das Produkt auswählt, ist oftmals die Sicherheit der Geldanlage. Mit wenigen Ausnahmen kann man sagen, wer Geld sicher anlegen will, sollte auf eine festverzinsliche Geldanlage setzen. Unter den Oberbegriff der festverzinslichen Geldanlagen fallen Produkte aus verschiedenen Bereichen der Geld-und Kapitalanlage. Das bekannteste festverzinsliche Produkt ist sicherlich die Spareinlage.

Hier legt der Kunde sein Kapital für einen bestimmten Zeitraum auf einem Sparkonto an, zumeist mit einer Bonusverzinsung, und erhält im Gegenzug jährlich eine feste und garantierte Verzinsung. Spareinlagen in Deutschland gelten als die sichersten Geldanlagen überhaupt. Der zweite große Bereich der festverzinslichen Geldeinlagen ist der Anlagebereich der festverzinslichen Wertpapiere, auch Renten oder Anleihen genannt. Hier sind oftmals die Bundesschatzbriefe oder Bundesanleihen bekannt. Auch hier ist die Bonität des Emittenten (des Bundes) absolut einwandfrei, man erhält einen festgelegten Zinssatz, und die Anlage ist insgesamt als äußerst sicher einzustufen.

Ähnliches gilt für Rentenpapiere fast aller europäischen Länder, größerer Unternehmen oder Städten und Kommunen. Trotz der großen Sicherheit der meisten festverzinslichen Geldanlagen, gibt es auch in diesem Bereich Ausnahmen. So gibt es zum Beispiel festverzinsliche Wertpapiere, die ebenfalls einen festen Zins verbriefen und sogar mit recht hohen Renditen werben. Dennoch können diese Geldanlagen absolut nicht als sicher bezeichnet werden, da oftmals die Bonität des Emittenten sehr schlecht ist. Das bedeutet im schlimmsten Fall, dass der Anleger nicht nur die ihm zustehenden Zinsen verliert, sondern auch sein Kapital.

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