Einnahmen- und Ausgabenrechnung für die passende Kreditrate

Einnahmen- und Ausgabenrechnung für die passende Kreditrate

Viele Kreditsuchende stellen sich die Frage, wie sie die passende Kreditrate ermitteln, die möglichst gut tragbar ist. In der Regel läuft ein Kreditgespräch so ab, dass der Kunde zunächst mitteilt, welchen Kreditbetrag er haben möchte. Die Bank teilt dann einen Zinssatz mit, den der Kreditnehmer für die Aufnahme des Darlehens zu zahlen hätte, woraus sich letztendlich auch die Laufzeit des Kredites ergibt. Viele Kunden verlassen sich auf die Fähigkeit der Bank, was die Berechnung der passenden Kreditrate angeht. Dabei ist es relativ einfach für die Kunden selbst zu ermitteln, welche Rate tragbar ist. Dies kann zum Beispiel durch das Erstellen einer Einnahmen- und Ausgabenrechnung erfolgen. Bei der Einnahmen- und Ausgabenrechnung handelt es sich schlichtweg um eine Aufstellung, welches die monatlichen Einnahmen sowie die regelmäßigen Ausgaben beinhaltet.

Die Einnahmen- und Ausgabenrechnung besteht demnach aus zwei Teilen, sodass der Kreditsuchende zunächst einmal seine monatlichen Einkünfte bzw. Einnahmen aufführen sollte. Die Haupteinnahmen bestehen natürlich fast immer aus einem regelmäßigen Einkommen, das aus einer abhängigen Beschäftigung oder selbstständigen Tätigkeit heraus erzielt wird. Darüber hinaus erhalten nicht wenige Verbraucher Kindergeld oder eine Entlohnung für Überstunden, die ebenfalls mit einem Durchschnittswert zu den Einnahmen gezählt werden können. Der zweite Teil der Einnahmen- und Ausgabenrechnung besteht dann aus den Ausgaben, die auf einer monatlichen Basis berechnet werden sollten.

Dies beinhaltet auch, dass zum Beispiel verschiedene Jahresbeiträge auf einen Monat herunter gerechnet werden. Zu den regelmäßigen Ausgaben gehören vor allen Dingen Mietzahlungen, Stromkosten, Versicherungsbeiträge, Benzinkosten und selbstverständlich dürfen auch die Kosten für den Lebensunterhalt (Kleidung, Hygieneartikel, Lebensmittel etc.) nicht vergessen werden. Sind alle Einnahmen und Ausgaben gegenübergestellt, wird aus diesen zwei Komponenten ein Saldo berechnet. Dieser Saldo sollte auf jeden Fall positiv sein, die Einnahmen sollten also höher als die Ausgaben sein.

Wäre dies nicht der Fall, so bräuchte man sich gar keine Gedanken über einen Kredit machen, da kein frei verfügbares Einkommen vorhanden wäre, um die eventuelle Darlehensrate zu zahlen. Ist ein frei verfügbares Einkommen vorhanden, geht es in einem zweiten Schritt darum festzulegen, welcher Anteil dieses Einkommens mit einer Kreditkarte belastet werden kann. Man sollte hier nicht zu eng kalkulierten, sondern noch etwas Spielraum für eventuelle unvorhergesehene Ausgaben lassen. Letztendlich lässt sich also durch die Einnahmen- und Ausgabenrechnung sehr gut ermitteln, welche Kreditrate zumindest theoretisch möglich wäre.

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