Die Vergabe von Kreditkarten ist an ähnliche Voraussetzungen gebunden wie die Vergabe eines Kredits. Der Inhaber muss volljährig sein und darf keine negativen Einträge in der Schufa haben. Zudem muss ein regelmäßiges Einkommen nachweisbar sein. Die Kreditkarte bietet enormen Komfort, da sie weltweit an über sechs Millionen Stellen als Zahlungsmittel akzeptiert wird. Da die Verschuldung von Privathaushalten jedoch immer weiter zunimmt, gibt es jetzt auch die Möglichkeit eine Kreditkarte ohne Schufa zu erhalten. Das System ist einfach und schließt eine weitere Verschuldung aus, da die schufafreie Kreditkarte auf Guthabenbasis funktioniert. Der Inhaber zahlt per Überweisung den gewünschten Betrag auf das Kreditkartenkonto ein und kann dann darüber verfügen.
Die schufafreie Kreditkarte unterscheidet sich äußerlich nur durch die fehlende Prägenummer von einer regulären Kreditkarte. Einsetzbar ist die Guthabenkarte überall dort, wo die Abrechnung bereits online durchgeführt wird. Probleme gibt es lediglich bei Geräte, die anhand der Prägenummer eine Zahlung bearbeiten. Wie viel Guthaben auf die sogenannte Prepaidkreditkarte eingezahlt wird, liegt im Ermessen des Inhabers. Verfügungen mit der Karte sind nur im Rahmen des Guthabens möglich, eine Verschuldung ist somit ausgeschlossen.
An die Kreditkarte auf Guthabenbasis sind keine Voraussetzungen gebunden, selbst Minderjährige können bereits eine solche Karte besitzen. Während die Abrechnung bei einer regulären Kreditkarte über das Girokonto erfolgt, werden genutzte Beträge von der Prepaidkreditkarte direkt vom Guthaben abgezogen. Besonders nützlich ist die Guthabenkarte für Onlinekäufe oder im Ausland. Bei Reisen sollte jedoch beachtet werden, dass eine Aufladung der Karte bis zu fünf Tagen Bearbeitungszeit in Anspruch nimmt. Vor Reiseantritt sollte die Karte daher rechtzeitig aufgeladen werden.