Schon seit geraumer Zeit stellt sich die Situation für Sparer am Kapitalmarkt nicht sehr positiv dar, denn die Sparzinsen befinden sich auf einem geringen Niveau. Das trifft im Prinzip auf nahezu alle verzinslichen Anlageformen zu, wie zum Beispiel Tagesgeld, Festgeld und natürlich auch auf viele Spareinlagen. Aber auch wenn die Sparzinsen zurzeit sehr niedrig sind, so stehen dem Anleger dennoch zahlreiche Finanzprodukte zur Verfügung, die als lukrativere Alternative genutzt werden können. Allerdings sollten Anleger in der jetzigen Phase beachten, dass lukrative Geldanlagen praktisch immer ein höheres Risiko nach sich ziehen. Denn Tagesgeld und Spareinlagen mögen zwar einerseits keine allzu gute Rendite aufweisen, sind aber auf der anderen Seite extrem sichere Anlageformen.
Bei den lukrativeren Geldanlagen ist hingegen mitunter deutlich mehr Risiko mit im Spiel. Doch welche Anlagen bieten derzeit überhaupt eine lukrative Rendite? Grundsätzlich gibt es sehr viele Investments, die eine hohe Rendite versprechen. So bietet zum Beispiel der Handel mit Devisen eine sehr hohe mögliche Rendite, die aber natürlich keineswegs sicher ist. Denn der Anleger kann hier auch erhebliche Verluste erleiden, sodass der möglichen Rendite stets das hohe Risiko gegenübersteht, mit welchem der Devisenhandel verbunden ist. Wer dieses hohe Risiko nicht eingehen möchte, der sollte sich nach anderen Alternativen umschauen. Das können zum Beispiel Fonds sein, die zum Teil deutlich höhere Renditen als Tagesgeld oder Spareinlagen aufweisen können. Allerdings kann auch hier nur mit Durchschnittsrenditen „gearbeitet“ werden, denn auch bei den Fonds können für den Anleger Verluste entstehen.
Das trifft vor allen Dingen auf die Aktienfonds zu. Sehr beliebt sind derzeit auch die sogenannten Sachwertanlagen, die ebenfalls mit einer lukrativen Rendite verbunden sein können. Zu diesen Anlagen gehören zum Beispiel Immobilien. Diese gelten auf der einen Seite als inflationssicher und versprechen auf der anderen Seite auch eine gute Rendite. Allerdings wird vom Anleger eine gewisse Fachkenntnis gefordert, zumindest bei einem direkten Investment in Immobilien. Wer dies nicht möchte und vielleicht auch keine Zeit hat, sich mit dem Thema zu beschäftigen, der kann sich auch für ein indirektes Investment in Immobilien entscheiden. In dieser Rubrik stehen in erster Linie die offenen und geschlossenen Immobilienfonds zur Verfügung.