Tagesgeld am besten mit monatlicher Zinsgutschrift

Tagesgeld am besten mit monatlicher Zinsgutschrift

Die Geldanlage in Form von Tagesgeld ist eine äußerst attraktive Anlageform, weil sie erstens sehr sicher ist und zweitens ist das Geld für den Anleger jederzeit wieder verfügbar. Aus diesem Grund ist das Tagesgeld jetzt in aller Munde und fast alle Banken bieten ihren Kunden Tagesgeldkonten an und locken mit attraktiven Verzinsungen, in der Hoffnung, den Kunden später auch noch weitere Produkte ihres Hauses verkaufen zu können. Derzeit gibt es Banken, die verzinsen das Tagesgeld mit 4,5 Prozent und einige garantieren ihren neuen Kunden diese Verzinsung sogar über einen Zeitraum von sechs Monaten. Im Allgemeinen ist kein Mindestanlagebetrag erforderlich und für die Zinsen zählt jeder Tag und jeder Euro, der angelegt wird. Tagesgeldkonten eignen sich für die Sparer, um liquide Mittel kurzfristig zu parken und von den Zinsen zu profitieren.

Niemand sollte heutzutage größere Summen auf einem unverzinsten Girokonto belassen und das gute alte Sparbuch kann getrost gegen ein Tagesgeldkonto eingetauscht werden. Am lukrativsten sind Tagesgeldkonten, die die auflaufenden Zinsen monatlich gutschreiben, dann können die Sparer vom sogenannten Zinseszinseffekt profitieren. Das bedeutet, dass für eine Einlage von 10.000 Euro zum Beispiel im ersten Monat schon rein theoretisch 50 Euro Zinsen gezahlt werden, die im zweiten Monat schon wieder mitverzinst werden. Auf diese Art und Weise bekommt der Sparer den höchsten Zinsbetrag, wenn das über ein Jahr läuft. Nicht alle Banken schreiben die Zinsen monatlich gut, manche nur einmal pro Quartal und einige wenige sogar nur jährlich.

Beim Vergleich der Tagesgeldkonten sollte also die Zahlung der Zinsen immer ein Auswahlkriterium sein. Alle Banken führen die Tagesgeldkonten gebührenfrei und die tägliche Verfügbarkeit ermöglicht dem Sparer, das Konto auch zu wechseln, wenn andere Banken bedeutend bessere Verzinsungen für das Tagesgeld anbieten. Schon 0,5 Prozent mehr können sich in der Summe für den Sparer bezahlt machen. Die Kontoeröffnung ähnelt der eines Girokontos und kann ganz bequem von zu Hause aus vorgenommen werden. Der Sparer muss lediglich ein Referenzkonto, welches in der Regel das Girokonto ist, angeben, von die die Einzahlungen vorgenommen werden und auf das eventuelle Guthaben überwiesen werden können. Die Online-Kontoführung macht das jederzeit also 24 Stunden an jedem Tag möglich.

Bei einigen Banken ist die Höhe der Anlagesumme nach oben begrenzt, zumindest für die attraktive Verzinsung und andere Banken verlangen wieder einen Mindestanlagebetrag oder staffeln die Zinszahlung in der Höhe, das heißt, für 5.000 Euro werden geringere Zinsen gezahlt als für 10.000 oder 15.000 Euro. Die Topkonditionen gibt es oft nur für Neukunden und über einen vorher festgelegten Zeitraum. Da die Kontoeröffnung einfach und unkompliziert ist, ist es aber kein Problem, nach dieser Zeit das Geld auf einem anderen Tagesgeldkonto verzinsen zu lassen. Die Tagesgeldkonten können auch völlig problemlos wieder geschlossen werden.

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