Nicht nur Privatpersonen, sondern auch die meisten Unternehmen haben oftmals mit Banken zu tun. In den meisten Fällen handelt es sich um eine Geschäftsbeziehung, die sowohl für das Kreditinstitut als auch für den jeweiligen Kunden mit Vorteilen verbunden ist. Dennoch sollten im Umgang mit den Banken natürlich einige Punkte beachtet werden. Ein wichtiger Aspekt ist zum Beispiel, dass sowohl für Privat- als auch für Geschäftskunden der Leitsatz gilt: Je besser die Bonität ist, desto intensiver kann die Geschäftsbeziehung zwischen Kreditinstitut und Kunde letztendlich sein. Wer sich als juristische Person erstmals für ein Kreditinstitut entscheiden muss, der sollte zunächst viele Angebote, die es am Markt gibt, miteinander vergleichen.
Die meisten Kreditinstitute sind insbesondere gegenüber Geschäftskunden sehr aufgeschlossen, da sie sich eine profitable Geschäftsbeziehung versprechen. Darüber hinaus haben Unternehmen bzw. die vertretenden Personen meistens mehr Verhandlungsspielraum als Privatkunden. Da das Privatkundengeschäft mittlerweile zu einem Massengeschäft geworden ist, kümmern sich zahlreiche Kreditinstitute etwas intensiver um einzelne Geschäftskunden. Dies ist vorrangig dann der Fall, wenn es sich um größere Unternehmen handelt. Oftmals besteht die Geschäftsbeziehung zwischen Bank und Kunde darin, dass Finanzierungen in Anspruch genommen werden.
Auch in diesem Bereich sollten Unternehmen durchaus einige Angebote miteinander vergleichen und nicht zwangsläufig auf die Hausbank zugreifen. Wichtig ist, dass möglichst gute Konditionen ausgehandelt werden können und es sich bei der Finanzierung um ein flexibles Darlehen handelt. Teilweise kommt es in der Praxis vor, dass bei einer unzureichenden Finanzierung ein Liquiditätsengpass entsteht. Daher spielt es für viele Geschäftskunden eine wichtige Rolle, dass mit der Bank flexible Kreditrahmen vereinbart werden, um auch einen vorübergehenden Liquiditätsengpass überbrücken zu können.